Warum zum Heilpraktiker?
Ihre Stunde, die immer eine ganze Stunde ist, beginnt zur vereinbarten Zeit, wenn nicht dem Behandler ein Stein auf den Kopf fällt. Allerdings kann es vorkommen, dass Sie trotzdem ziemlich viel Zeit aufwenden, denn eine Erstberatung kann bis zu zwei Stunden dauern.
In dieser Zeit wird nicht nur die Krankheit gründlich hinterfragt, sondern es werden auch die seelischen Hintergründe beleuchtet. Wer wegen seiner Probleme in der Ehe oder bei der Arbeit hohen Blutdruck hat, erhält eine Beratung neben der Behandlung der Krankheit, wenn er dies wünscht. Die Mittel, die verschrieben werden, sind weitgehend frei von Nebenwirkungen und meist preiswert, die Behandlung selber ist bezahlbar, auch ohne Kasse. Sie benötigen keine Überweisung vom Arzt. Das sind doch gute Gründe, oder?
Navoti – Heilen mit Leib und Seele
Das Wort Navoti stammt aus der Sprache der Hopi-Indianer. Es bezeichnet in umfassender Weise den „Geist“ in dem etwas geschieht. Das „Navoti“ der Zivilisation heutiger Zeit ist geprägt von Profitstreben, Leistungsdenken, Verherrlichung statt Versachlichung von Maschinen, wie z. B. Automobil, von Konkurrenz und Einmischung.
Man muss nur an das gewöhnliche Wartezimmer und die Behandlung durch einen Kassenarzt denken, um zu verstehen. Zuwendung wird ersetzt durch Beruhigungsmittel, Zuhören wird zum Luxus.
In der alten Weise des Heilens, ist das Zu- Hören und das Mit-Fühlen das Wichtigste. Es hat herausgestellt, dass nicht nur jeder Mensch im Kern, sondern sogar jedes Organ und jede Zelle, den Weg nach Hause nicht nur sich wünscht, sondern auch kennt – Viel genauer kennen der Körper und die Seele den richtigen Weg, als man sich je ausdenken könnte. Denken ist gefragt, um Leib und Seele zu verstehen und zu unterstützen, nicht um sie zu manipulieren.
In der Praxis bedeutet dies, jede Lebensäußerung als Heilungsversuch anzunehmen und zu unterstützen, statt Symptome „wegzumachen“. Also eine Skoliose, d.h. eine Wirbelsäulenverkrümmung, wird nicht in ein Korsett gequetscht, sondern mit Be-Handlung (mit den Händen!), Mineralstoffen, guter Ernährung, Energiearbeit, Gesprächen „aufgepäppelt“, soweit wie möglich verstanden, dann wird sie „unnötig“ und kann gehen, von innen und von selber. Die Wirbel „gehen nach Hause“ nämlich an den Platz in der Wirbelsäule zurück, an den sie, wie sie sehr wohl wissen, gehören und bleiben dort.
Dieser Weg scheint oft zuerst gewundener, länger, „seltsam“ aber es ist der ALTE WEG, Jahrtausende bewährt, aus der Erfahrung, nicht aus dem Labor. Das ist der Weg nach Hause.