1. Der Schäfer und der Schäferhund arbeiten zusammen. Den Schafen ist das egal. Ab und zu fehlt ein Schaf. Das ist den Schafen auch egal. Der Schäfer kann in seinem Skatclub mit dem Geld mal Spaß haben. Der Hund bekommt eine gute Arbeitsstelle mit Platz am Ofen.
2. Der Schäfer und der Schäferhund arbeiten zusammen. Mehrere Schafe tun sich zusammen und versuchen zu verstehen was los ist, wenn wieder ein paar Schafe fehlen. Aber sie finden es nicht heraus.
3. An einem Sonntag stehen die Schafe in ihrer Koppel, nebenan stehen ein paar Kühe, die Kühe haben den Verdacht, das zwei Kälber nicht zufällig verschwunden sind. Die Kühe und die Schafe tauschen sich aus. Es stellt sich heraus, das die jungen Schafe und die Kälber immer in dem selben Wagen verschwinden und nicht wieder kommen. Auch steht der Schäferhund daneben und passt auf, zusammen mit dem Schäfer. Der also nicht nur Schäfer ist. Was ist der alles noch?
4. Die Schafe und die Kühe holen sich den Schäferhund heran und fragen den aus. Der Schäferhund rückt nur heraus, das er mit dem Schäfer, der nicht nur Schäfer ist, zusammen arbeitet. Er gibt noch hinterher, das er sonst geschlagen wird und draußen schläft. Wenn er nicht macht was er soll und wenn er „quatscht“. Und das er nicht weiß, wohin die meisten seiner Welpen verschwinden, denn der Schäferhund ist eine Schäferhündin.
5. Es wird ein Team aufgestellt aus Schafen, Kühen und Hund, das die Situation beobachten soll. Es gibt regelmäßige Treffen wo es möglich ist, mit Austausch.
6. Der Hund ist der Einzige der im Dorf Freilauf hat und macht sich auf die Spur heraus zu finden wohin die Welpen verschwunden sind. Sie sucht und sucht und findet einen befreundeten Dackel der sich rächt für den Verlust seiner Welpen und durch gibt wo die Welpen ertränkt werden. Beim nächsten Treffen ist der Dackel mit dabei. Er hat zwei Katzen mitgebracht, deren Welpen auch ertränkt wurden. Es wird ein klares Bild aufgestellt vom Wagen und ein Plan gemacht für den Ernstfall. Die Schafe stellen den Schafstall zur Verfügung der schön warm ist für die Welpen von Katzen und Hunden. Samt dem Mäusen da zum essen.
7. Der Schäfer kommt vom Skat und findet seinen Hund im Stall statt am Ofen. Passe schön auf denkt der Schäfer, weniger Hundehaare im Haus.
8. Einige Tage später kommt ein Wagen auf den Hof, der Wagen wird erkannt und alle alarmiert. Als der Schäfer den Schäferhund abholen will zu treiben, bleibt der Schäferhund im Stall. Als der Schäfer den Hund grob anfasst, stellen sich mehrere Kühe und die Schafe vor den Schäferhund, der Schäfer bekommt von einer Kuh einen kräftigen Hieb und hat eine Prellung. Der Wagen muss leer wieder abfahren. Der Schäfer muss die Fahrt trotzdem bezahlen und ist sauer. Der Schäferhund ist in der nachfolgenden Versammlung satt von Mäusen. Ohne den Hund kann der Schäfer die Schafe nicht auf die Weide treiben. Als der Käufer für den Hund den Stall betreten will, bekommt auch er einen Hieb. Der Skatfreund ist sauer.
9. Der Hof wird verkauft an Leute, die sind für den Schäfer „junge Spinner“. Die werden sich noch wundern. Die jungen Leute freuen sich über einen guten Preis. Die Kühe, der Hund, die Schafe können sehen, diese jungen Leute haben ein offenes Herz und sind ehrlich. Es gibt mit den jungen Leuten zusammen im Stall ein langes Zusammentreffen. Es werden Regeln aufgestellt, die für alle in Ordnung sind. Die erste Regel ist, das nie belogen oder betrogen wird. Die jungen Leute sagen, das sie Tiere verkaufen und auch schlachten müssen, um das Heu, den Strom und noch so einiges zu bezahlen. Es wird mit den Tieren vereinbart, das abgesprochen wird, zusammen, welche Tiere dann verkauft oder auch mal gegessen werden. Das bestimmen die selbst und die Herde. Die jungen Leute überprüfen diese Möglichkeit und stellen fest, das alle Schlachter und fast alle Käufer so sind wie der vorige Schäfer. Sie gründen eine Gemeinschaft, die das Fleisch abnimmt, abseits von dieser Quälerei. Das ist für die Schafe und Kühe in Ordnung. Es stellt sich heraus als Bombengeschäftsidee. Wenn zu viele Welpen geboren werden, wird mit dem Hunden abgesprochen wie man das regelt. Keine Quälerei. Die Hunde finden das nicht schön, können es aber verstehen, Chloroform für zu viele Babys ohne zu lügen und ohne Leiden ist für sie in Ordnung. Es stellt sich heraus, das man auch Hundeseelen wieder weg schicken kann mit Erklärung, wir sind hier voll. Es wird dafür regelmäßig eine kinesiologisch ausgebildete Therapeutin heran geholt. Bald können die jungen Leute es selber.
10. Es wird nur sehr selten geschlachtet, da die Wolle der Schafe sich als sehr gut verkäuflich gezeigt hat, samt Kursen in Spinnen, weben und stricken. Und Kursen in Tierkommunikation, die immer voll sind. Im Frühling besprechen die Schafe, wenn sie raus schicken werden. Die jungen Schäfer schauen zu und akzeptieren die Entscheidung, auch wenn kein Schaf kommt. Es ist immer für alle genug da. Der Schäferhund schläft im Sommer im Stall und auf der Weide bei den Schafen, im Winter schläft er am warmen Ofen und bei seinen Leuten unter den Bettdecke. Zusammen mit dem jungen Schäferhund, der das Handwerk noch lernt. Im letzten Betrieb im Dorf der sich gut halten kann. Der Betrieb hat einen Namen bekommen und heißt Vom Harzer Fuchs.